Amsterdamer Grachtengürtel
Im 17. Jahrhundert platzte Amsterdam aus seinen Nähten. Die Stadt durchlebte in wirtschaftlicher, politischer und auch kultureller Hinsicht ihr Goldenes Zeitalter. Die Stadtregierung stellte deshalb einen Plan auf, wie sich Amsterdam um ein Fünffaches erweitern ließe. Das Resultat war der Grachtengürtel: mit seinen 14 Kilometer langen Grachten und 80 Brücken ein Meisterwerk des Städte-und Wasserbaus und der Architektur. Weit bis ins 19. Jahrhundert hinein diente diese planmäßge Stadterweiterung weltweit als Vorbild. Der Amsterdamer Grachtengürtel wurde 2010 als UNESCO Welterbe anerkannt.